Fluoreszenzangiografie (FLA)
Die Fluoreszenzangiografie (FLA) ist ein fortschrittliches Verfahren zur Untersuchung der Blutgefäße in der Netzhaut des Auges. In der Augentagesklinik Schumacher + Dr. Farghaly setzen wir die FLA ein, um mögliche Veränderungen in der Durchblutung und der Gefäßstruktur der Netzhaut zu erkennen. Diese nicht-invasive Diagnosemethode ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Augenerkrankungen und unterstützt uns bei der maßgeschneiderten Behandlungsplanung für unsere Patienten.
Wie funktioniert die Fluoreszenzangiografie?
Bei der FLA wird dem Patienten ein spezielles Farbstoffmittel in eine Vene gespritzt, das sich im Laufe der Zeit in den Blutgefäßen der Netzhaut ansammelt. Anschließend wird das Auge mit einem speziellen Kamera-System fotografiert, das die Fluoreszenz des Farbstoffs erfasst. Dadurch entstehen detaillierte Bilder der Netzhautgefäße, die dem Arzt wichtige Informationen über den Zustand der Gefäßstruktur liefern.
Die Vorteile der Fluoreszenzangiografie
Die FLA bietet zahlreiche Vorteile für die Augendiagnostik. Durch die detaillierten Aufnahmen der Netzhautgefäße können wir Veränderungen in der Durchblutung und der Gefäßstruktur erkennen, noch bevor sichtbare Symptome auftreten. Dies ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung von Augenerkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), der diabetischen Retinopathie und der retinalen Venenverschlüsse.
Anwendungsbereiche der Fluoreszenzangiografie
Die FLA findet in der Augentagesklinik Schumacher + Dr. Farghaly Anwendung in verschiedenen Bereichen der Netzhautdiagnostik. Dazu gehören die Diagnose und Verlaufskontrolle von Netzhauterkrankungen, die Beurteilung von Durchblutungsstörungen und die Überwachung von Behandlungserfolgen nach intravitrealen Injektionen oder Lasertherapien.